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Hilferuf: „Nur Mut! Gutes tun ist schwer“

Liebe Freundinnen und Freund,

mit dankbarem und frohem Herzen schreibe ich Ihnen heute. Wir haben wieder einen großen Schritt machen können. Nach unserem Hilferuf haben wir zwischen dem 03. und dem 05. Mai 2017 in ganz kurzer Zeit Spendengelder in Höhe von 1.300,00 EUR erhalten. Mit Ihrer großzügigen Hilfe konnten wir die Ultraschallsonde und Ultraschallgel für die Übergangsklinik Brauhardt in Durba (DR Kongo) anschaffen und durch bewährte Unterstützung von Action medeor verschicken. Die Sendung ist bereits am 20. Juni 2017 in Durba angekommen. Unser Freund und Mitarbeiter Herr Godefroid Mikanda hat die Lieferung in Uganda abgeholt und in die Klinik gebracht.

Wir sind sehr glücklich, dass wir uns bei der Umsetzung unseres großen Projektes, nämlich die Anschaffung eines Krankentransporters für den Kongo, fast schon auf der Zielgeraden befinden. Sie erinnern sich sicherlich noch an unser Schreiben vom November 2016, in dem ich um Hilfe für die Anschaffung eines Krankenwagens aufgerufen habe. Bis heute haben wir bereits 4.000,00 Euro einnehmen können. Wir haben uns besonders gefreut, dass unsere Freunde aus Krefeld, die Jecken Juppis, auch aus der diesjährigen Karnevalssitzung einen Teil ihres Erlöses vorgesehen hatten und dieses Mal das Projekt „Krankenwagen“ mit unterstützt haben. Durch einen glücklichen Umstand haben wir im Zusammenhang mit unserem Spendenaufruf auch ein historisches Feuerwehrfahrzeug (Typ Daimler Benz, LP 709 LF 8) als Spende angeboten bekommen. Das Fahrzeug hat einen robusten Motor der bisher nur 48.000 km gelaufen hat. In der Fahrgastkabine befinden sich Sitzplätze für 9 Personen (einschließlich Fahrer). Das Fahrzeug ist zwar alt aber noch in einem guten Zustand und im Mai 2017 ohne nennenswerte Beanstandungen durch den TÜV abgenommen worden. Sicherlich wäre ein richtiger Krankenwagen besser, aber in Anbetracht unserer Kassenlage wollen wir die Spende annehmen und das Fahrzeug in den Kongo transportieren.

Für den Transport haben wir uns bei zwei Redereien in Belgien und in Deutschland ein Angebot machen lassen. Die Firma „Transport Karim“ hat das günstigste Angebot gemacht und bietet uns den Transport von Belgien nach Kenia (Mombasa) zu einem Preis von 3.300,00 Euro an. Weitere Ausgaben in Höhe von ca. 4.000,00 Euro kommen noch bei der Entzollung des Fahrzeuges in Kenia/Mombasa und in der Demokratischen Republik Kongo dazu. Somit betragen die Gesamtkosten für den Transport ca. 8.000 €. Wenn wir die vorhandenen Mittel abziehen, fehlen uns noch 4.000,00 €.

Wie bereits erwähnt, sind wir auf der Zielgeraden und benötigen vergleichsweise nur noch „wenige“ Mittel für den Zieleinlauf. Vor diesem Hintergrund möchten wir unseren Spendenaufruf aus November 2016 erneuern, und Sie um Ihre Unterstützung bitten, um die noch fehlenden Transportkosten aufbringen zu können. Wenn wir alle ein paar Schritte auf der Zielgeradenmitlaufen, gerät so schnell keiner von uns finanziell „aus der Puste“. Was für uns nur ein kleiner Schritt ist, ist aber eine riesige Chance für die Menschen im Kongo, noch in diesem Jahr das notwendige Fahrzeug zur Verbesserung der medizinischen Versorgung zu bekommen.

Spenden für Kongo-Projekt

Konto Inhaber

Kongo Social-Care e. V.

Spendenkonto

Sparkasse Krefeld

IBAN

DE15 3205 0000 0000 2770 04

BIC

SPKRDE33XXX

Verwendungszweck  

Kongo-Krankenwagen


Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Da im Laderaum des Fahrzeuges jede Menge Platz ist, können wir natürlich das Fahrzeug mit noch zusätzlichen Hilfsmittel (medizinische Instrumente, Krankenbetten, Rollstühle, Kettensäge, Notstromaggregat, Kleider, Laptop etc.) beladen. Eventuelle Hilfsmittel, die Sie beisteuern können, nimmt Herr Michael Mevissen entgegen. Die Adresse lautet: Falkenweg 8, 47918 Tönisvorst. (Für weitere Informationen: E-Mail: info@kongo-social-care.de oder Telefon: +49 234 89 36 04 67).

Falls Sie oder jemand in Ihrem Bekanntenkreis über medizinisches Equipment etc. verfügen und dieses verschenken möchten, sind wir für jede, auch noch so kleine Hilfe dankbar.

Neben meiner Dankbarkeit und Freude über das, was wir schon alles gemeinsam erreicht haben, bleibt verständlicherweise die stete Sorge über das Fehlende. Mit dem Aufruf „Nur Mut! Gutes tun ist schwer“ darf ich mich für alles bedanken, und Sie bitten, uns weiter zu helfen, um zu helfen. Ich vertraue auf Ihre Güte und Herzenswärme und weiß, dass Sie die Menschen im Kongo nicht vergessen.

Gott segne Sie, von Herzen.

Jean-Bertrand Madragule Badi (Pater Badi OP),

Vorsitzender Kongo Social-Care e. V.

Bochum, den 12. Juli 2017

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